good morning boys and girls…
10 tage sind vergangen seit dem letzten blogpost. bisher gab es nichts zu berichten was einen neuen gerechtfertigt hätte, was sich aber gerade “glücklicherweise” geändert hat. und ich berichte frisch, damit die wunden noch nicht verheilt sind.
aber bevor ich euch von murphys neustem schachzug berichte, ein paar impressionen aus dem unileben (ich hab mir extra notizen gemacht um das nicht zu vergessen)…
unsere ersten erfahrungen in sachen projekten und vorlesungen haben wir gesammelt. das verhältnis zwischen professor und studenten ist hier gänzlich anders. dumme sprüche, witze und die unpassendsten beispiele zu unterrichtsfragen sind an der tagesordnung.
kleines beispiel? kein problem! gefragt war nach unternehmen, bei denen “customer service” ein wichtiger teil des leitbildes ist.
aus der vorletzten reihe brüll-nuschelt jemand typisch amerikanisch “IN-N-OUT BURGER!!! my double-double fell on the floor directly after I’ve ordered it and the gave me a new one *höhö*. yeah dude…radical!”
unsere erwartungen: es wird kommentarlos darüber hinweggesehen und eine ordentliche vorlesung würde fortgesetzt. aber nein, nicht in amerika. hier nehmen die professoren was man kriegen kann und prompt sprachen wir in business strategy geschlagene 5 minuten über die qualität der in-n-out burger (die wirklich gut sind
wir waren natürlich auch da. mit die besten burger in den usa. und die SCHLECHTESTEN fritten…)
ebenfalls SEHR beeindruckend ist die tatsache, dass scheinbar jede/-r professor/-in über direkt in die gehörgänge implantierte richtmikrofone mit integrierter rauschunterdrückung verfügt.
unterrichtsbeteiligungen aus der letzten reihe, deren wahrnehmung selbst für lassie eine ernsthafte herausforderung wären, versteht jeder professor problemlos. an die bitsler: dagegen erscheinen meldungen der bizzzzzzjay’lern in konjunktur und wachstum wie das gebrüll von fußballfans beim derby…
aber weiter im text: wie ich ja schon berichtet habe, ist die university of santa cruz recht groß. zwischen den einzelnen kursen muss man bus fahren, um von gebäude zu gebäude zu kommen…
oder aber, man hält den daumen hoch. JA! kein scherz, jeden tag sieht man an den bushaltestellen studenten die trampen um von A nach B zu kommen. von uns ist bis jetzt jedoch noch jeder im bus untergekommen soweit ich weiß.
dann gibt’s noch folgendes neues: claudia hat einen neuen spitznamen. RUDI!
der grund liegt nahe. wir hatten eine humorvolle (und natürlich freundliche) diskussion, deren ergebnis die tatsache war, dass claudia das rudiment der gruppe ist. kurz, rudi
und um gleich noch einen drauf zu setzen, quoten wir hier maze ehemaligen kommentar und laden euch alle ein die studi-vz gruppe zu joinen (beschreibung und bild folgen noch):
claudia ist das “pussy-rudiment mit hässlichen füßen”…
weitere erlebnisse der letzten 10 tage (ja, auch mir fällt auf, dass ich eher hätte bloggen sollen):
claudia und ich sind ernährungstechnisch auf maiskolben deluxe umgestiegen.
die komplette wg hier ist bagelsüchtig…
meistens mit cream cheese. oft noch mit feta, tomate, paprika, hummus…wir verbessern uns täglich…
letztes wochenende waren die cold water classics (surf-turnier). und auch dazu ein kleines best of der bilder:
surfin’ usa
sponsored by O’NEIL
hang loose
radical…
kleiner tip: surf’s up ist echt klasse! gucken!!!
(der pinguin surffilm…)
so und nun zum tagesgeschehen, welches mich dazu veranlasst hat einen neuen blogpost zu schreiben (wie heißt es so schön, gute nachrichten verbreiten sich langsamer als schlechte).
seit ca 3 tagen schlafe ich unglaublich beschissen. sowohl ronnys als auch mein bett quittieren jede bewegung mit lautem quietschen. dazu kommt, das es ca 60cm breit und 1,80 lang ist. füße schlafen also draußen…
abends ist es schweineheiß beim einschlafen, morgens friert man (ja, pustekuchen mit sunshine state). und wir haben diese typischen taschentuchdecken
lange rede, wenig sinn: gestern abend dachten wir uns, gehen wir einfach feiern. wenn es spät genug ist, genug alkohol geflossen ist, wird klein ramin wohl mal wieder durchschlafen können. die theorie ging auch auf. bis 9 uhr heute morgen…
als eine fucking MARSCHKAPELLE!!! (@jens: no offense) hier den weckruf startete…
und wo eine marschkappele ist… ist die andere nicht weit
eine wunderbare art geweckt zu werden…(youtube video folgt)…
naja, das war’s fürs erste…
ich erwarte comments und studivz-gruppe zugänge
@team NZ: wir brauchen keinen tony pepperoni
wir haben lil ceasars. ohne studentenausweis 5$ für ne wagenrad große pizza die sogar tatsächlich schmeckt!
trotzdem, grüßt mir die kiwis!
best raygards